Sendungen innerhalb der Niederlande
Jedes Jahr passen Spediteure wie PostNL, UPS, DHL, FedEx, DPD und GLS ihre Tarife auf der Grundlage von Faktoren wie Kraftstoff- und Lohnkosten sowie dem Bedarf an nachhaltigen Logistikinvestitionen an. Dazu gehören neue Sortierzentren, Verkaufsstellen und der Ausbau des Personals. Die Tariferhöhungen orientieren sich an Kostensteigerungen und dem NEA-Index, der den jährlichen Anstieg der Straßentransportkosten widerspiegelt. Die Entwicklung des E-Commerce und der NEA-Index, der für 2023 auf 8,7% festgelegt wurde, bestimmen diese Sätze. Zu den Faktoren, die den NEA-Index beeinflussen, gehören die Leistung der E-Commerce-Branche, globale Ereignisse wie die Situation in der Ukraine und wirtschaftliche Auswirkungen wie hohe Kraftstoffkosten und Inflation. Infolgedessen führt PostNL ab dem 1. Januar 2024 einen Energiezuschlag von 0,12 € pro Paket ein, da die Energie- und Treibstoffpreise eskalieren und ihre künftige Abschaffung angesichts der unvorhersehbaren Marktbedingungen ungewiss ist.

PostNL wendet ab dem 1. Januar 2024 eine durchschnittliche Erhöhung von 5,5% an.

Sendungen innerhalb Europas
Das Gewicht einer Sendung hat einen großen Einfluss auf den Bearbeitungsprozess. Leichtere Pakete durchlaufen den Versandprozess einfacher und schneller als schwerere Pakete. Aus diesem Grund wird PostNL die Tarife für den Versand von EU-Sendungen ab dem 1. Januar 2023 auf der Grundlage von Gewichtswaagen berechnen. Der Tarif der Sendung wird durch das Gewicht des Pakets bestimmt. Als Standard wird ein Gewicht von 0 - 2 kg angenommen.

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